Großes für kleine Tiere: Zwei Insekten-Hotspots wurden vom Gärtnerteam des Zoos neu angelegt Zwischen Fischottern und Guerezas bieten sie nun Lebensraum für Wildbienen und Co. Mit 10.000 Euro unterstützen die Zoofreunde und Firma Cargill die Schaffung von urbanen Lebensräumen für Insekten. Diese sind wichtig für die Erhaltung der biologischen Vielfalt.
Friedrich R. Berlemann ist begeistert über die Unterstützung für den Zoo und die Zoofreunde, die mit diesem Projekt ein Herzensanliegen realisieren konnten: „Umweltschutz und Artenvielfalt stehen ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Lebensraum für Insekten wird viel zu oft vernachlässigt. Denken wir nur an die Schotterflächen, zubetonierten Flächen und monotone Vorgärten.“
Sabine Kammler, Vorsitzende der Freiwilligengruppe „Cargill Cares Council“ ergänzt: „Wir als `Cargill Cares Council` sind dankbar, dass Cargill sich seiner Verantwortung bewusst ist, ein guter Nachbar zu sein und Mittel zur Verfügung gestellt werden, die wir im direkten Umfeld unseres Werkes einsetzen können. Der Zoo liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns darauf, eine wachsende Insektenpopulation mitverfolgen zu können.“
Standortleiter Robert Janik erläutert: „Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen für Cargill eine wichtige Rolle. Cargill fühlt sich einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und der Umwelt verpflichtet und unterstützt daher immer wieder gerne Projekte in diesem Bereich.“
Verschiedenste Kräuter, Lehm, Sand, Steinchen und Totholz bieten jede Menge Lebensraum für die Krabbeltiere. Hier können sie bei schlechtem Wetter unterschlüpfen, ihre Eier ablegen und sicher den Winter überstehen. Blühende Pflanzen bieten Nektar für Schmetterlinge und Wildbienen. Ein dritter Insekten-Hotspot wird am neuen 3-Arten-Warmhaus entstehen, wenn im kommenden Jahr die Außengestaltung vorgenommen wird.