Um unsere Website optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies sowie zu Ihrem Widerspruchsrecht erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Neue Hotspots für Insekten im Zoo

Vertreter von Zoo/Zoofreunden & Cargill in einem bestehenden Hotspots ( von links Dr. Wolfgang Dreßen, Melanie Steinberg, Dr. Stefanie Markowski, Karin Stickelbroeck, Sabine Kammler, Jörg Kieselstein, Eva Rinsch, Friedrich Berlemann )

Großzügige Spende der Firma Cargill ermöglicht Insekten Hotspots.

Dank der Spende von fast 15.000 Euro durch die Firma Cargill an die Zoofreunde werden im Krefelder Zoo neue Bäume gepflanzt und Insekten-Hotspots errichtet.

Damit unterstützt Cargill die Schaffung von urbanen Lebensräumen der Insekten, die so wichtig sind für die Erhaltung der biologischen Vielfalt.

Mit dem Geld werden an drei weiteren Stellen im Zoo sogenannte „Insekten-Hotspots“ aus einer Pflanzenvielfalt kombiniert mit natürlichen Materialien wie Steinmauern, alten Baumstämmen und Ästen errichtet. Hier finden verschiedene Insektenarten Unterschlupf und geeignete Eiablageplätze und den Besuchern wird die Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität anschaulich vermittelt.

Standortleiter Herr Robert Janik erläutert: „Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielt für Cargill eine wichtige Rolle. Cargill fühlt sich einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und der Umwelt verpflichtet und unterstützt daher immer wieder gerne Projekte in diesem Bereich.“

Sabine Kammler, Vorsitzende der „freiwilligen Gruppe“ von Cargill ergänzt: „Wir als Cares Council (Freiwillige-Gruppe) sind dankbar, dass Cargill sich seiner Verantwortung bewusst ist, ein guter Nachbar zu sein und Mittel zur Verfügung gestellt werden, die wir im direkten Umfeld unseres Werkes einsetzen können. Der Zoo liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns darauf, eine wachsende Insektenpopulation mitverfolgen zu können.“

Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen ergänzt: „Der Insektenrückgang ist Ausdruck einer verarmenden Landschaft, insbesondere auch unserer urbanen Umwelt. So sind private Gärten zu oft als monotone Zieranlagen aus Rasen oder pflanzenarmen Schotterflächen gestaltet, die kaum Lebensraum für Insekten bieten. In unserem 14 ha großen Zoo haben wir die Möglichkeit, derartige Lebensräume zu schaffen und wollen die Bedeutung dieser Hotspots in unsere Umweltbildung einbauen.“

Friedrich R. Berlemann freut sich über die umfassende Unterstützung für den Zoo und die Zoofreunde und ist auch für die neuen Baumfreundschaften besonders dankbar: „Der gespendete Betrag kommt der Insektenvielfalt im Zoo direkt zugute. Die Partnerschaft zu Cargill zeigt, dass neben großen Gehegen auch der Förderung der so wichtigen Kleinlebewesen im Lebensraum Zoo besondere Bedeutung zukommt.“